Freitag, 3. April 2009

On the way to paradise...

Fotos von Melbourne und Brisbane...

Am Dienstag verließen wir "das Loch" in aller Frühe, um mit dem Airport-Shuttle nach Melbourne-Avalon zu fahren. Knapp 50 Kilometer außerhalb der City liegt der Domestic Airport der City. Während alle internationalen Flüge von Tullamarine abheben, ist der kleine Airport für einen Teil der Inlandsflüge zuständig. So zumindest die Vorstellung.

Den Namen Airport hat die kleine Halle mitten im nirgendwo eigentlich auch nicht verdient. Wer den Ryanair-Terminal in Bremen kennt, weiß ungefähr, wovon ich rede. Mit dem kleinen Unterschied das Avalon der Jetstar-Airline gehört und kein Flughafen Bremen drumherum ist – wirklich in the middle of nowhere.

Passend dazu das Wetter: Die Nebel von Avalon muss in der Nähe von Melbourne geschrieben worden sein! Aufgrund der Suppe konnte unser Flugzeug nicht dort landen, wurde nach Tullamarine umgeleitet und war dann irgendwann drei Stunden später mal bereit, uns in Avalon aufzunehmen. Dazu kam noch eine schlechte Landung in Brisbane und wir hatten erstmal genug vom Fliegen.

Dafür war das spontan gebuchte Hostel in Brisbane Entschädigung. Das Brisbane Manor ist eigentlich ein Hotel, hat aber auch ein paar Sechsbettzimmer. Gegen über des Old Queensland Museum mit großer Holzterrasse und Palmen wirkte das Hotel noch wie ein Überbleibsel aus der Kolonialzeit.

Aufgrund des verspäteten Fluges hatten wir leider weniger Zeit in Brisbane als gedacht. Für einen ausgiebiegen Stadtspaziergang hat es allerdings noch gereicht. Und da habe ich dann nicht mehr verstanden, warum alle gesagt haben, dass Brisbane nicht schön und total langweilig sein soll. Vielleicht mag es in der Stadt sehr ruhig sein, jedoch ist Brisbane wirklich schön!

Um nicht zu früh zurück ins Hostel zu gehen, aber auch nicht noch groß Party zu machen, haben wir uns in eine Bar in der Mitte der Fußgängerzone gesetzt. Dort haben wir dann mit einer Koreanerin, die in Würzburg Au-Pair war, auf Deutsch unterhalten... Als wir zurückgegangen sind, waren wir dann doch ganz gut dabei. 0 Uhr und somit Eikes Geburtstag haben wir nicht mehr durchgehalten.

Am nächsten Tag ging es um halb 11 mit dem Greyhound nach Surfer's Paradise, wo wir wieder auf Manuel und Tommy trafen. Im gleichen Hostel wie die beiden hatten wir Tags zuvor aus einem Coffee-Shop auch reserviert.

Abends führte uns ein Pub-Crawl durch ein halbes Dutzend Clubs. Das war glechzeitig Tommys Abschied, denn der flog gestern (Donnerstag) wieder nach Hause. Für uns verbliebene drei führte der Weg gestern kaum aus dem Bett heraus. Schließlich hielt sich ein Sturm extrem hartnäckig über der Stadt – es regnete tatsächlich den ganzen lieben langen Tag. Heute ist das Wetter geringfügig besser, ich hoffe, es reißt noch etwas mehr auf, um vielleicht noch surfen gehen zu können...

Okay... surfen war nix – Strände gesperrt... dafür im Starbucks sitzen und Blog schreiben. Und vielleicht gleich noch mit 'nem 4 Liter Tetra-Pack Wein (Goon heißt hier der Billig-Fusel in den Pappkanistern. Also, liebe Grüße aus dem Paradies ;-)

4 Kommentare:

  1. Ha, jetzt habt ihr da unten Mistwetter und wir schwitzen und freuen uns^^ Enno

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  2. ja, Enno, Mistwetter heißt hier aber nur noch 20 Grad und hin und wieder Regen... :-P

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  3. Hoffentlich seht ihr etwas von der Gegend,
    man hat den Eindruck ganz Australien besteht aus
    Clubs und Pubs, die ihr ja wohl inzwischen alle
    kennengelernt habt. lg Ma

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  4. Ihr könnt es doch nur nicht verkraften, dass wir auch mal schönes Wetter haben ;-)
    Hin und wieder Regen, hat es nicht ein ganzen Tag geregnet??
    Also freut euch auf schönes Wetter in Oldenburg.
    LG Anke

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